Lohnt sich der Kauf eines Pizzastahls GRIBA auch wenn ich nur einen Ofen mit 230° oder 250° besitze?
Was ist der Hauptunterschied zum Backen mit einem gewöhnlichen Backofen Blech?
Grundsätzlich verbesserst du bei allen Temperaturen das wichtigste Ergebnis, nämlich das des Pizzaboden. In jedem Fall kriegst du eine Pizza mit knusprigem Boden. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die GRIBA ja mindestens 20 Minuten bei maximaler Temperatur im Ofen vorheizt. Dies gibt ihr die Möglichkeit so viel Hitze zu speichern, dass sie sich beim Backen nicht mehr abkühlt und die Hitze gleichmassig an den Pizzaboden abgibt.
Was ist beim Einsatz bei den verschiedenen Maximal-Temperaturen zu beachten?
Je nach Temperatur setzt du die GRIBA auf unterschiedlichen Höhen im Backofen ein. Bei tieferen Temperaturen um die 230° braucht die Pizza etwa 10 Minuten Backzeit. Dabei darf sich der Belag bei dieser langen Backzeit nicht verbrennen. Hier empfehle ich die Mittleren Rillen im Backofen mit der GRIBA zu belegen. Bei 250° die nächsten Rillen in der oberen Hälfte und bei 275° die zweitobersten Rillen.
Somit gilt
„Je höher die Temperatur je höher die GRIBA Pizzastahl-Platte im Ofen und je kürzer die Backzeit“
Wer seinen Pizzabelag eher dunkel gebacken wünscht verwendet tendenziell eher höhere Rillen, wer es lieber leichtgebacken mag eher tiefere Backofen-Rillen.
Nachfolgend ein paar Beispiele
Hier eine Pizza 5 Minuten in der 2.obersten Rille bei 275 Grad gebacken
Hier eine Pizza mit nachträglich hinzugefügtem Burrata. 7 Minuten bei 250° Grad gebacken in der ersten Rille oberhalb der Mitte.
Hie eine Pizza bei 230° 9 Minuten in den mittleren Rillen gebacken
Das Ergebnis zeigt deutlich, dass du auch mit einem Backofen welcher maximale 230° hinkriegt, wie viele aktuellen V-ZUG Modelle bei 230 Grad eine tolle Pizza als Ergebnis erwarten kannst. Das der Teig etwas trockner ist als beim Pizzeria Besuch in Napoli